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Leo, Emil, Maureen und Anti – aus dem Team von hannes roether


Maureen


Leo


Emil


Anti


Ahmed


Caro


Sebastian


Werner


Juan


Antje


Georg


Lukas


Olena


Tobias



Das hannes roether Team an der Kaffebar hört zusammen LGDG (Remix) von Inganno. Maureen hört Queens von The Blaze. Leo hört von Say She She den Song Fortune Teller. Von Pink Floyd hören Emil Echoes und Anti Time. Ahmed hört Berlin von Ideal. Caro hört Figlia d‘ ‚a tempesta‘ von La Niña. Sebastian hört Breathing Underwater von Emily Sandé. Werner hört Heimweh von Freddy Quinn. Juan spielt selbst komponiert: los sueños de la reina Nina. Aus Hair hört Antje The Flesh Failures (Let The Sunshine In). Georg hört Feral Thing von Josin. Lukas hört Bara Bada Bastu von KAJ. Olena hört die Triosonate in C Dur von J.S. Bach. Tobias hört All Along The Watchtower in der Version von Jimi Hendrix.


Die Portraits von Ahmed bis Tobias sind im Studio im Maßstab 1:1 auf 30x40cm große Platten belichtet, die ersten fünf im Ladengeschäft hannes roether auf 20x25cm große Platten.
Es sind Fotografien auf Glasplatten mit Silbergelatine (bis auf Leo und Emil). Die Gelatine wird nach dem Entwickeln mit (Asphalt)lack hinterlegt, wodurch ein Positivbild entsteht. Diese Technik wurde mit ähnlichen Mitteln hauptsächlich in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts verwendet.
Die Bilder von Leo und Emil sind ähnlich, aber sogenannte Tin Types, basierend auf im ersten Schritt schwarz beschichtete Metallplatten, auf die die Silbergelatine anschließend gegossen wird. Daher sind beide so spiegelverkehrt zu sehen wie eine einfache Linse eben abbildet – man schaut „von vorne“ auf die Emulsion und nicht wie bei den Glasplatten „von hinten“ durch das Glas.
Alle diese Werke sind so mit der Aufnahmesekunde unter dem Blitzlicht bereits unveränderliche Unikate, sogenannte Direktpositive.
Meine Antje ist bunt. Das hat Gründe und einer davon ist, dass die Platte stark unterbelichtet war. Ausgestellt ist ein nur in der Farbwiedergabe digital bearbeiteter Tintenstrahldruck davon.
Die Kamera für die großen Bilder ist selbst konstruiert. Als Objektive kamen hier ein Emil Busch Portrait Aplanat aus der 19. Jahrhundertwende und ein Voigländer Heliar von 1931 zum Einsatz.
Das (älteste, erste) Bild der Serie von mir, Tobias (dem Fotografen) erodiert zusehends aufgrund eines ungeeigneten Lackes, der später verworfen wurde.